Wohnpark „Maria Hilf“ und Haus „Guter Hirte“
- 11. Dezember 2024
In den modern ausgestatteten Häusern „Maria Hilf“ -Wohnpark- und „Guter Hirte“ sind heute untergebracht: In „Maria Hilf“ leben derzeitig etwa 100 Ordensschwestern in Altersruhe oder teilweise in der Kranken- und Altenpflege tätig. Im Pflegeheim wird auch „Wohnen im Alter“ und Demenzpflege angeboten. Platz bietet das Haus zur Kurzzeitpflege. Dort können 41 Personen aufgenommen werden oder können auch in begrenzter Zahl in Tagespflege übernommen werden. Ein ambulanter Pflegedienst für nicht im Wohnheim lebende Personen wird angeboten. Die aktuelle Außenanlage gliedert sich in „Garten Eden“ mit Blumen, Sträucher, Hochbeete als Gemüsegarten und altem Baumbestand. Aufgestellt sind Spielgeräte und Sitzgelegenheiten. Im nahen „Kleintierpark“ sind Hühner, Enten, Kaninchen, Schafe, Esel zu sehen.
Der Wohnpark bietet einen täglichen, offenen Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen für Gäste und Besucher in freundlichem Ambiente.
In der Zeit des 2. Weltkrieg diente besonders das Haus „Guter Hirte“ als Lazarett, als Wohnheim für Zwangsübersiedler aus Osteuropa, zur Unterbringung des „Musischen und evakuierten Musischen Gymnasium Frankfurt/M“, am Ende des Krieges diente es der französischen Besatzungsmacht als Quartier, dann als Erziehungsheim zum Schutz für Mädchen und junge Frauen sowie als Kinderheim bis in die 1970-iger Jahre. Zusammenfassend dienten beide Häuser dem wichtigen und immer notwendiger werdenden karitativ-sozialen Zweck für die Menschen.
