Eiskalte Witterung - Januar-Februar 1956
- 11. November 2016
Altes lang aufbewahrt und neu entdeckt
Zur Zeit spricht alles von der anhaltend klirrender Kälte mit zweistelligen Minustemperaturen in der Region. Das war alles auch schon vor Jahrzehnten in unseren Breiten zu erleben. Den Beweis liefern die beiden guten schwarz-weiß Fotoaufnahmen vom Januar/Februar 1956, herstammend vom damaligen Bürgermeister Helmut Winter. Bürgermeister Winter war zu seinen Lebzeit (1921-1995) auch ein begabter Maler seiner Heimatlandschaft. Er vermerkte auf der Rückseite der Fotos, dass damals bis zu 30 Grad minus gemessen wurden. Sicher eine damals knackige und heftige Kälte mit all ihren Schönheiten wie die Fotos bei der Ortsdonaubrücke zeigen und die den Betrachter in ihren Bann zogen. Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich noch als damaliger Schüler, wie sich die Eisschollen und das Eisgeschiebe sich bis 50 cm bei der Brücke auftürmten. Doch als tragfähig zum Begehen war das Eis nicht über dem Niedrigfließwasser der Donau. Wir Schüler wurden deshalb auch gewarnt, das Eis zu betreten.
Fotos: Überlassenes Fotoarchiv von Helmut Winter an den Verfasser.